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Biotechnologie: Wachsende Chancen, unterstützt von günstigen Entwicklungen

  • 19 Oktober 2022 (7 Minuten Lesezeit)

  • COVID-19-Impfstoffe und Virostatika haben dazu beigetragen, dass die Umsätze von Biotechnologieunternehmen 2021 um 35% höher waren als fünf Jahre zuvor. Wir halten den Sektor auch abseits der Pandemie für attraktiv. Er hat viel zu bieten.
  • Unter anderem in der Onkologie und in den Neurowissenschaften gibt es zurzeit spannende Entwicklungen, während die Branche weiter von strukturellen Demografietrends profitiert.
  • Der Sektor bietet ein beträchtliches langfristiges Wachstumspotenzial und hat defensive Eigenschaften – eine Seltenheit im aktuellen unsicheren Umfeld.

Auf dem Höhepunkt der COVID-19-Pandemie rückten Biotechnologieunternehmen ins Zentrum der Aufmerksamkeit, weil sie lebensrettende Medikamente und Impfstoffe entwickelt haben – und ihre Zeit ist noch lange nicht vorbei.

Nach Angaben des Beratungsunternehmens EY sind die Umsätze börsennotierter Biotechnologieunternehmen im Jahr 2021 um 35% gegenüber 2016 auf 216,7 Milliarden US-Dollar gestiegen. Der grösste Teil davon entfiel auf COVID-19-Impfstoffe und Virostatika.1

Ein weiterer Grund für das deutliche Wachstum war die annähernde Verdopplung der Investitionen in Forschung & Entwicklung (F&E) von 45,7 Milliarden US-Dollar vor fünf Jahren auf 88,6 Milliarden US-Dollar.2

2021 erteilte die US-Aufsichtsbehörde für den Gesundheitssektor (Food and Drug Administration, FDA) 63 neuen Medikamenten die Marktzulassung. 2016 waren es nur 35, und zurzeit befinden sich über 6.000 neue Medikamente in der aktiven Entwicklung.3

Und wichtiger noch: Die zehn umsatzstärksten Arzneimittel des Jahres 2021 waren allesamt Biotechnologieprodukte.4

 

Technologie, die verändert

Mittlerweile gilt die Biotechnologie nicht mehr als Segment des Gesundheitssektors, sondern ist eine eigenständige investierbare Branche. Hier wird aussergewöhnlich viel geforscht und entwickelt, sodass zahlreiche Innovationen und Technologien entstehen, die vieles verändern. 

Die Biotechnologie verändert die Herstellungsmethode von Arzneimitteln grundlegend. Unter anderem gelten Therapien auf Grundlage von Ribonukleinsäure als Botenstoff (mRNA) als bahnbrechend. Ein aktuelles Beispiel ist, dass die COVID-19-Impfstoffe von Pfizer-BioNTech und Moderna mRNA-Technologie nutzen, die den Zellen im Körper im Grunde „beibringt“, das Virus abzuwehren. 

Biotechnologieunternehmen haben auch auf neue COVID-19-Varianten innovative Antworten gefunden. Im August wurde ein Impfstoff von Moderna in Grossbritannien erstmals zugelassen, der sowohl gegen die ursprüngliche als auch gegen die später aufgetauchte Omikron-Variante immunisieren soll.5

Immer mehr Unternehmen arbeiten mit mRNA, darunter grössere Arzneimittelkonzerne, die kleinere Firmen übernehmen, die diese Technologie beherrschen.

So kaufte der französische Pharmakonzern Sanofi 2021 das Biotechnologieunternehmen Translate Bio, mit dem er bereits 2018 zusammengearbeitet hatte, um seine Impfstoffentwicklung zu beschleunigen. Jetzt will man „das Potenzial von mRNA in anderen wichtigen Bereichen wie Immunologie, Onkologie und bei seltenen Krankheiten einsetzen“.6

2022 übernahm der deutsche Arzneimittelhersteller Merck die Firma Exelead, einen Spezialisten für injizierbare Formulierungen, die ein wichtiges Element von mRNA-Impfstoffen sind.7

Anlagen in Unternehmen, die bahnbrechende Technologien entwickeln oder nutzen, können sehr interessant sein, weil sie häufig Durchbrüche erzielen und an der Spitze des medizinischen Fortschritts stehen. Wenn sie erfolgreich sind, stellen sie sehr attraktive Erträge in Aussicht.

 

Defensive Eigenschaften

Neben ihrem Wachstumspotenzial bieten die Geschäftsmodelle von Biotechnologieunternehmen aus unserer Sicht auch aufgrund ihrer defensiven Eigenschaften Vorteile. Ihr wirtschaftlicher Erfolg ist verhältnismässig unabhängig von der Konjunktur, weil Medikamente, Gesundheitsleistungen und bahnbrechende Therapien für neue oder bekannte Krankheiten immer nachgefragt werden. Bestätigt wird diese These von den trotz des zurzeit schwierigen Umfelds guten Quartalsergebnissen von Biotechnologieunternehmen.

Zudem profitieren sie von geistigen Eigentumsrechten. Arzneimittel werden patentiert, sodass der Wettbewerb zumindest am Anfang recht gering ist.

Man könnte dagegenhalten, dass die Eintrittsbarrieren des Sektors für neue Unternehmen mit Produkten in einem frühen Entwicklungsstadium nicht unerreichbar hoch sind, aber gerade in dieser Phase scheitern leider viele Produkte. Deshalb müssen aktive Manager diversifizierte Investmentstrategien konzipieren und in Unternehmen, Technologien und Produkte investieren, die aus ihrer Sicht erfolgreich sein werden. Wir analysieren die Produkte, die sich in der Pipeline befinden, befassen uns mit ihrer Wirkungsweise sowie damit, warum sie in klinischen Tests erfolgreich sein dürften oder nicht – und natürlich mit den Chancen ihrer Vermarktung.  Diese Analysen kombinieren wir mit einer Einschätzung der Geschäftsleitung und der Bewertung.

Die starken langfristigen Fundamentaldaten des Sektors werden von einigen strukturellen Verschiebungen in der Demografie und im Lebensstil unterstützt.  Die Bevölkerung altert. Der zurzeit 10-prozentige Anteil der Menschen, die mindestens 65 Jahre alt sind, an der Weltbevölkerung dürfte bis 2050 auf 16% steigen.8 Deshalb dürfte auch der Gesundheitsmarkt wachsen. Hinzu kommt, dass auch chronische, durch den Lebensstil bedingte Erkrankungen wie Herzkrankheiten und Adipositas häufiger auftreten.

Günstiges Regulierungsumfeld

In den letzten Jahren ist die Zahl der von den Aufsichtsbehörden zugelassenen Medikamente gestiegen, vor allem in den USA.  Die FDA und andere Aufsichtsbehörden weltweit haben auch während der COVID-19-Pandemie neue Arzneimittel zugelassen. Tatsächlich haben sie ihre Zulassungsprozesse in dieser Zeit sogar beschleunigt, damit dringend benötigte COVID-19-Impfstoffe und -Medikamente so schnell wie möglich an den Markt kommen konnten. Der Impfstoff von Moderna konnte in einer Rekordzeit von 63 Tagen von der Erforschung der Genetik des Virus bis zur Erprobung am Menschen entwickelt werden. Der erste zugelassene Impfstoff war allerdings der von Pfizer-BioNTech. Er wurde weniger als ein Jahr nach der erstmaligen Diagnose der Erkrankung der 90-jährigen Britin Margaret Keenan verabreicht.9 In der Vergangenheit und in „normaleren Zeiten“ betrug der kürzeste Zeitraum der Entwicklung eines neuen Impfstoffs vier Jahre (gegen Mumps in den 1960er-Jahren). Üblicherweise vergehen bis zur Zulassung eines Impfstoffs 10 bis 15 Jahre.10  11

Auch in Zukunft wird es vermutlich möglich sein, für alternativlose Medikamente den Zeitraum für Prüfung und Genehmigung ohne Sicherheitskompromisse zu verkürzen. Davon dürfte der Sektor immer dann profitieren, wenn eine neue Therapie dringend benötigt wird.

Beispielsweise hat die FDA kürzlich TIVDAK von Seagen und Genmab zugelassen, eine neue Art von Therapie bei Gebärmutterhalskrebs, die in frühen klinischen Tests sehr gute Ergebnisse erzielt hatte.12

Spannende neue Therapieformen

Vor allem in der Onkologie gab es bahnbrechende Erfolge. Nach Angaben des Research- und Analyseanbieters IQVIA wurden 2021 56% mehr Krebsmedikamente klinisch getestet als fünf Jahre zuvor. Letztes Jahr wurden für Krebstherapien weltweit 185 Milliarden US-Dollar ausgegeben. 2026 dürften es über 300 Milliarden US-Dollar sein.13

Die Genetik und die Ursachen von Krebs sind heute erheblich besser bekannt, sodass genauere und gezieltere Therapien entwickelt werden können.  2020 betrug der Anteil der Krebstherapien an allen Produkten in der Pipeline der Pharmaindustrie etwa 30%.14

Auch in der Genmedizin, die sich mit Krankheiten befasst, die durch den genetischen Code eines Patienten verursacht werden und zu der Behandlungen zählen können, die schädliche Gene verändern oder ersetzen, wurden in den letzten Jahren grosse Durchbrüche erzielt. Beispiele sind Therapien gegen schwerwiegende, aber seltene Krankheiten wie Beta-Thalassämie, spinale Muskelatrophie und vererbte Netzhauterkrankungen, die den Patienten erheblich beeinträchtigen. Aus unserer Sicht sollten Investoren auch diesen Bereich im Auge behalten.

Ebenfalls interessant sind die Neurologie und die Neurowissenschaften, in die Erkrankungen wie Schizophrenie, Depression, Epilepsie und Alzheimer fallen. Hier werden dringend neue Behandlungsmethoden benötigt, und einige Medikamente befinden sich bereits in der Pipeline. Erst kürzlich berichtete Eisai zusammen mit Biogen über überaus erfolgreiche klinische Tests eines Medikaments gegen Alzheimer, das dessen Verlauf erheblich verlangsamen kann. Auch von Roche und Eli Lilly erwarten wir im nächsten Jahr Nachrichten zu nahezu marktreifen Medikamenten. Wenn sie sich als wirksam erweisen, dürften sie den ersten Zugang zu einem Markt bieten, der einer der grössten in der Biotechnologie sein könnte.  

Wir sind glühende Verfechter der Ansicht, dass die Kompetenz in Bereichen wie Grundlagenforschung, Technologieplattformen und Arzneimittelentwicklung einen erheblichen positiven Einfluss auf das Leben der Patienten hat und weiterhin haben wird.  Aus wirtschaftlicher Sicht müssen Investoren das Regulierungsumfeld in den USA im Auge behalten. Der in diesem Jahr verabschiedete Inflation Reduction Act sieht Massnahmen zur Verringerung der Kosten verschreibungspflichtiger Arzneimittel vor, und im September verabschiedete Präsident Joe Biden eine neue Initiative, um Biotechnologieanalysen und -herstellung in den USA zu fördern.  Auch über den weltweiten Zugang zu Arzneimitteln muss nachgedacht werden.15  16

Wir sind jedoch der Ansicht, dass hochwirksame, sichere Arzneimittel immer die Chance auf wirtschaftlichen Erfolg haben werden, weil es so viele Krankheiten und Therapiebereiche gibt, in denen neue Produkte dringend benötigt werden und die Patientenzahlen leider weiter steigen. Unternehmen mit innovativen Produkten, die die medizinischen Anforderungen erfüllen, könnten Investoren spannende langfristige Ertragschancen bieten.

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