
In Schwächephasen kaufen
- 04 Juni 2025 (3 Minuten Lesezeit)
Die Jahrtausendwende liegt noch nicht lange zurück, aber an Ausverkäufen herrschte seitdem kein Mangel. Von 2000 bis 2002, nach dem Platzen der Technologieblase, fiel der S&P 500 um 49%. Ob 11. September, internationale Finanzkrise 2007 bis 2009, Brexit-Referendum 2016 oder zuletzt die Corona-Lockdowns, der Krieg in der Ukraine und Trumps Zölle – all das hat die Anleger verunsichert. Aber nach Krisen haben sich die Märkte stets erholt.
Nach einem heftigen Ausverkauf glauben viele Anleger aber trotzdem, dass es diesmal vielleicht anders ist. Die Versuchung ist gross, sich von seinen Positionen zu trennen. Nach früheren Verlustphasen wäre das aber nicht sehr klug gewesen, denn die Kurse legten wieder zu. In den knapp 100 Jahren bis 2011 hat man mit US-Aktien auf 20-Jahres-Sicht nie verloren.
Auf Korrekturen folgen oft attraktive Kaufgelegenheiten. Natürlich kostet es Überwindung, kurz nach einem Kurseinbruch einzusteigen. Aber gerade dann sind die Aussichten auf Mehrertrag besonders gut.
Ausverkäufe
Die folgende Abbildung zeigt, wie lange grosse Ausverkäufe dauerten und um wie viel Prozent der S&P 500 dabei gefallen ist.
Eines kann man aus solchen Korrekturen lernen: Egal, wie düster es scheint, die Märkte erholen sich. Auf Ausverkäufe folgen Gewinne. Wer investiert bleibt oder zu niedrigen Kursen und bei einer schlechten Marktstimmung zusätzliche Aktien kauft, steht am Ende meist besser da als jemand, der im Abschwung verkauft und auf einen späteren günstigen Einstiegszeitpunkt hofft.
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