
Die Vorteile regelmässiger Anlagen
- 04 Juni 2025 (3 Minuten Lesezeit)
Um ein Vermögen aufzubauen, sollte man regelmässig investieren. Wer jeden Monat einen festen Betrag anlegt, kann Erträge glätten und entspannter sein.
Besserer Marktzugang
Wenn Sie sich regelmässiges Sparen und Investieren zur Gewohnheit machen, sind Sie am Ende flexibler. Wenn Sie mit dem Investieren beginnen wollen, aber nicht viel Geld zum Anlegen haben, können Sie mit regelmässigen Investitionen allmählich ein Vermögen aufbauen.
Keine Sorge wegen des Einstiegszeitpunkts
Investieren ist entspannter, wenn man sich keine Gedanken über den Einstiegszeitpunkt machen muss. Man muss einfach nur zuversichtlich sein, dass es auf Dauer mehr gute als schlechte Monate gibt. Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkte sind für regelmässige Anleger unwichtig.
Stetigere Erträge
Wer nicht den richtigen Einstiegszeitpunkt sucht, sondern regelmässig gleiche Beträge anlegt, steigt zu unterschiedlichen Kursen ein. Der Einstiegskurs ist dann ein Durchschnitt aus besonders hohen und besonders niedrigen Aktienkursen. Bei hohen Kursen kaufen Sie weniger Aktien, bei niedrigen mehr.
Märkte steigen langfristig, aber nicht jedes Jahr
Weder die Märkte noch einzelne Aktien, selbst die besten, legen jedes Jahr zu. Kurzfristig – und manchmal auch längerfristiger – entsprechen Kurse und Performance nicht unbedingt dem Unternehmenswert. Für Anleger ist das nicht einfach. Oft sind sie hin- und hergerissen zwischen der Versuchung, zu hohen Kursen einzusteigen (weil sie optimistisch oder gierig sind) und der sogenannten Verlustaversion, die sie aus Angst zum Verkauf zu niedrigen Kursen treibt. Diversifikation gilt gemeinhin als sinnvoll, weil man nie genau weiss, welche Einzelwerte oder Sektoren am Ende vorn liegen. Beim regelmässigen Investieren geht es um die Diversifikation nach Einstiegszeitpunkten. Der sogenannte Cost-Averaging-Effekt kann das Risiko begrenzen, zum falschen Zeitpunkt zu kaufen oder zu verkaufen.
Der Cost-Averaging-Effekt
Cost Averaging (Durchschnittskostenbildung) ist eine Anlagestrategie, die die Auswirkungen der Volatilität verringern soll. Indem man den Gesamtbetrag aufteilt und regelmässig investiert, wird das Verlustrisiko begrenzt. Würde man hingegen den gesamten Betrag kurz vor einem Rückgang investieren, wäre der Verlust hoch.
Durch Cost Averaging kann man also den durchschnittlichen Einstiegskurs verringern – denn man kauft bei niedrigen Kursen mehr Aktien und bei hohen Kursen weniger. Der durchschnittliche Einstiegskurs der Aktie kann dadurch fallen, sodass man für die im vorgegebenen Zeitraum gekauften Aktien im Schnitt weniger zahlt. Unten sehen Sie ein Beispiel.
Trotz aller Stärken des Cost Averaging sind bessere Ergebnisse aber nicht garantiert. Bei einem kontinuierlich steigenden Markt wäre die Investition des Gesamtbetrags gleich zu Beginn besser.
Mögliche Nachteile des Konzepts
Wie das Beispiel zeigt, verdient man mit Cost Averaging weniger, wenn die Kurse kontinuierlich steigen. Man bleibt hinter einer Einmalanlage auf einem niedrigeren Kursniveau zurück. Und das ist nicht alles. So kann eine grössere Zahl von Transaktionen zu höheren Transaktionskosten führen. Auch muss man wissen, was genau man kauft. Bei schlechten Aktien bringt die Durchschnittskostenbildung nur wenig.
Rechtliche Hinweise
Die Informationen dieser Internetseite richten sich an Anleger mit Sitz in der Schweiz.
Für die unberechtigte Nutzung der Internetseite übernimmt AXA Investment Managers Schweiz AG (AXA IM) keine Haftung.
Diese Webseite dient ausschliesslich Werbe- und Informationszwecken. Die publizierten Informationen und Meinungsäusserungen werden ausschliesslich zum persönlichen Gebrauch bereitgestellt. Die in diesem Dokument von AXA IM zur Verfügung gestellten Informationen, Daten, Zahlen, Meinungen, Aussagen, Analysen, Prognose- und Simulationsdarstellungen, Konzepte sowie sonstigen Angaben beruhen auf unserem Sach- und Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung und können jederzeit und ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
AXA Investment Managers Schweiz AG übernimmt keine Gewährleistung (weder ausdrücklich noch stillschweigend) für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der publizierten Informationen und Meinungsäusserungen. AXA Investment Managers Schweiz AG ist insbesondere nicht verpflichtet, nicht mehr aktuelle Informationen zu entfernen bzw. diese ausdrücklich als solche zu kennzeichnen. Soweit die in diesem Dokument enthaltenen Daten von Dritten stammen, übernimmt AXA IM für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität und Angemessenheit dieser Daten keine Gewähr, auch wenn nur solche Daten verwendet werden, die als zuverlässig erachtet werden.
Die Angaben auf der Internetseite der AXA Investment Managers Schweiz AG stellen weder Entscheidungshilfen für wirtschaftliche, rechtliche, steuerliche oder andere Beratungsfragen dar, noch dürfen allein aufgrund dieser Angaben Anlage- oder sonstige Entscheidungen gefällt werden. Vor jeder Investitionsentscheidung sollte eine ausführliche und an der Kundensituation ausgerichtete Beratung erfolgen.
Die Wertentwicklung der Vergangenheit bietet keine Gewähr und ist kein Indikator für zukünftige Anlageergebnisse und/oder die zukünftige Wertentwicklung oder Rendite einer Anlage. Wert und Rendite einer Anlage können steigen oder fallen und werden nicht garantiert.
AXA Investment Managers Schweiz AG