
Mit Marktstimmungen umgehen
- 28 Mai 2025 (3 Minuten Lesezeit)
In den letzten Jahren mussten Anleger mit vielen Belastungen fertigwerden – erst führte Corona zu Lieferengpässen und Inflationsdruck, dann marschierte Russland in die Ukraine ein, und gerade erst hat US-Präsident Donald Trump erst neue Zölle, dann „reziproke“ Zölle und schliesslich Zollpausen angekündigt. Aus Euphorie kann da schnell Angst und Verzweiflung werden, und manche Anleger wollen nur noch aussteigen. Aber wäre das klug?
Marktvolatilität ist ganz normal. Wichtig ist, dann seinem Langfristkonzept treu zu bleiben, statt auf unvermeidbare kurzfristige Schwankungen mit einem Strategiewechsel zu reagieren. Statt in Panik zu verfallen und im Abschwung zu verkaufen, sollte man fallende Kurse als interessante Einstiegsmöglichkeit auffassen.
Den Langfristzielen treu bleiben
Man spricht vom Ankereffekt, wenn Anleger beispielsweise den aktuellen Wert ihrer Anlagen oder das aktuelle Kursniveau als Massstab nehmen. Vielleicht werden sie dann zu pessimistisch. Märkte können sich seitwärts bewegen oder fallen, aber sie können auch steigen. Manche Anleger treffen dann übereilte Entscheidungen, die nicht in ihrem langfristigen Interesse sind.
Wichtig ist, seinen Langfristzielen treu zu bleiben, sich nicht von kurzfristigen Entwicklungen leiten zu lassen und auch nicht der Herde zu folgen. Man sollte sich auch nicht von den jüngsten Verlusten irritieren lassen. Langfristig sind die Kurse nämlich immer weiter gestiegen. So hat man seit 1957 mit dem S&P 500 inflationsbereinigt 6,47% jährlich verdient.1
Keine Angst
Studien zeigen, dass Menschen Verluste sehr viel stärker wahrnehmen als Gewinne. Oft führt das zur sogenannten Verlustaversion. Manchmal treffen Anleger dann Entscheidungen, die nicht in ihrem besten Interesse sind, indem sie etwa nach einem Abschwung in risikoärmere Anlagen umschichten. Das mag die Verluste zwar kurzfristig begrenzen, erschwert es aber sehr, seine langfristigen Anlageziele zu erreichen.
Anleger müssen sich vor Augen halten, dass Gewinne und Verluste zum Markt einfach dazugehören. Die Verluste werden aber nur dann permanent, wenn man sich nach einem Abschwung von seiner Anlage trennt. Auch wenn es nicht immer einfach ist, sollten Anleger auf jeden Fall versuchen, keine Angst zu haben und ihren Langfristzielen treu zu bleiben.
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